Mal keine Lust auf Steak und Würstchen? Kann vorkommen… Probier doch mal Fisch. Das ist genauso einfach wie Fleisch und geht sogar meist noch schneller. Und Fisch ist gesund!
Prinzipiell jeder. Mit fettem Fisch ist es aber viel einfacher, da er nicht so schnell austrocknen kann. Auch kleine Fischsorten, die im Ganzen auf den Rost passen, eignen sich prima.
Gute Fische für den Einstieg sind Forellen, Heringe, Makrelen, Sardinen, Lachs, Lachsforelle.
Tipp: Die Haut kreuzweise einritzen, salzen und den Fisch leicht einölen. So gart der Fisch gleichmäßig und bleibt nicht am Grillrost haften.
Natürlich kannst Du auch magere Fisch wie Seelachs, Zander oder Kabeljau grillen. Hier sollte die Temperatur aber nicht zu heiß sein (ca. 160-180 Grad) und die Garzeit ist recht kurz. Am besten, Du legst den Fisch in eine Grillschale oder einen Grillkorb, um den empfindlichen Fisch zu schützen.
Tipp: Feines Filet kannst Du auch super in angefeuchteten Holzblättern (Funier aus z.B. Buche) einwickeln und grillen. Das schützt vor zu hoher Hitze und Du hast eine schöne Rauchnote…
Je größer der Fisch, desto länger die Garzeit. Sie liegt zwischen fünf bis 20 Minuten. Für die Garprobe mit einem Messer in die dickste Stelle des Fischs stechen und hineinschauen. Ist das Fleisch nicht mehr durchscheinend glasig, sondern kräftig weiß, ist es gar! Und bloß nicht zu lange, sonst wird das Fleisch zäh und trocken.
Garnelen, Hummer oder Langusten haben eine Schale und die schützt das zarte Fleisch vor dem Austrocknen.
Tipp: Meeresfrüchte ca. 2-3h vorher marinieren: dazu frisch gehackten Kräuter, klein geschnittener Knoblauch, etwas Olivenöl, klein geschnittene Chilischoten und etwas Zitronensaft vermischen.
Hier haben wir eine Anleitung zum Grillen von Forellen für Euch ausgewählt: